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12. 4. 2008

Einschrumpfpotential der Baumwolle für Bettwäsche

Recht häufig werden wir Zeugen dessen, dass ein uninformierter Kunde Bettwäsche ihrer ungenauen Abmessungen wegen zurückgibt. Dabei liegt das Problem ganz woanders.

Das Schrumpfpotential bei gängig verkaufter Bettwäsche aus 100%iger Baumwolle beträgt in der Regel 4-6 % pro 1 lfm. Das Schrumpfpotential des fertigen Produkts ist abhängig von der Schrumpfung bei der eigentlichen Herstellung der Textilie. Firmen, die die Qualität auf dem Markt aufrecht erhalten wollen, schneiden die Bettwäsche länger, und die genähte Bettwäsche sollte dann vor dem ersten Waschen richtigerweise 208-210 cm messen, damit der Federbettbezug der Bettwäsche nach dem Waschen 200 cm aufweist. Bei einem Kissen ist der Unterschied nicht so einschneidend, ein neues Kissen sollte 95 cm messen, um nach dem Waschen noch 90 cm aufzuweisen. Das Schrumpfpotential hängt selbstverständlich auch von der Waschtemperatur ab. Je höher diese ist, desto schneller kommt es zur Schrumpfung des Produkts.

Autor des Artikels: Karel Smejkal (Styltex)

 

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