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19. 4. 2008

Frage eines Kunden nach an der Decke befestigten Gardinenstangen

Das Problem der Gardinenstangen besteht darin, dass sie in den meisten Fällen wie Systeme gelöst sind, die mit Hilfe von Trägern an die Wand montiert werden. Probleme treten dann in Innenräumen zutage, wo die Disposition der Wohnung eine solche Lösung nicht erlaubt.

Frage eines Kunden:

Guten Tag, ich bräuchte eine Bratung hinsichtlich von Gardinenstangen. Dank der Dispositionen der Wohnung ist es nicht möglich, die Gardinenstangen an der Wand anzubringen (Mindestabstand von der Wand 25 cm), sondern lediglich an der Decke. Möglich wäre eine Variante von Holzstangen mit einer Breite von rund 28 mm, Anbringung an der Decke. Die Länge des Zimmers beträgt 5:45 m. Ich danke für Lösungsvorschläge, gegebenenfalls für ein Preisangebot. Gefallen würden mit die Varianten Nina beziehungsweise Rondo. Gegebenenfalls eine Fotografie der Aufhängung an der Decke, ich kann es mir nämlich nicht eben gut vorstellen. Mit freundlichem Gruß S.

Unsere Antwort:

Prinzip und Lösung:

Es geht darum, dass die Montage der Gardinenstange so vor sich geht, dass die Träger, an die die Gardinenstange befestigt wird, an die Wand geschraubt werden. Die Träger unterscheiden sich dabei je nach dem, ob es sich bei ihnen um sog. volle Träger handelt – ob sich in ihnen also eine Öffnung befindet, durch die die Stange gesteckt wird – oder um geöffnete (überwiegend nach oben), auf die die Stange gelegt wird. Es ist logisch, dass die Träger, die voll sind – und bei denen es somit nicht möglich ist, dass die Stange bei einer wie auch immer gearteten Neigung aus ihnen herausgleiten kann – unter jedem beliebigen Winkel und folglich auch an die Decke montiert werden können. Das gilt selbstverständlich nicht für geöffnete Träger, wo die Fixierschraube (die die Bewegung der Stange in horizontaler Richtung verhindert) die Stabilität des gesamten Systems mit einer schwereren Dekoration wohl kaum garantieren würde.

Stange Nina und Rondo:

Wenn Sie sich diese beiden Stangenarten anschauen, bemerken Sie, dass Einfachträger (Wandhalterungen für eine Stange) voll sind und die Stange keine Chance hat herauszufallen. Eine Montage an der Decke ist also nicht nur möglich, sondern bis zu einem gewissen Maß auch besser, da der Dübel im Unterschied zu Zug und Drillung (in der Wand) nur durch die vertikale Kraft (in der Decke) belastet wird.

gardinenstangen nina duo

Wie sieht die Lösung mit zwei Stangen aus?

Bei einem Blick auf einen Träger für zwei Stangen bemerken Sie natürlich, dass der Träger an der Stelle für die zweite Stange (für die Gardine) auch an der Wand „ungünstig“ in vertikaler Richtung ausgebreitet ist. Ein Montage an der Decke wäre also sicherlich auch in dieser Variante möglich, aber wir beschreiben dies deshalb, weil es vorkommt, dass sich der Kunde nicht klar macht, dass er bei einer Montage an der Decke beide Stangen über sich hätte, was Unsinn ist. Bei zwei Stangen ist es natürlich erforderlich, zwei gleiche Einfachstangen mit Einfachträgern zu kaufen und sie an der Decke in einem gegenseitigen Abstand von rund 5 cm anzubringen.

Autor des Artikels: Karel Smejkal (Styltex)

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