27. 12. 2013

Japanische, verschiebbare Wände, die Privatsphäre garantieren

Japanische, verschiebbare Wände dienen nicht nur als moderne Sonnenschutz-Systeme mit vielen Möglichkeiten, je nach Materialtyp aus denen die einzelnen Paneelen sind, sondern auch als simple, praktische Raumtrennung.

  

Mit dem letzteren befasste sich der Investor bei der Rekonstruktion einer Spa-Einrichtung. Die einzelnen Kojen mit Schränken und Betten, die für das Erholen der Gäste bestimmt sind, sollten räumlich abgegrenzt werden. Aufgrund des beschränkten Raumes kamen nur zwei Varianten in Frage - leicht drapierte Vorhänge oder japanische, verschiebbare Wände. Als modernere Lösung gewannen die verschiebbaren Paneele, die den Effekt einer geraden Wand mit sich bringen.

  

In Zusammenarbeit mit dem Möbel- und Ausrüstungslieferanten wurde eine Variante vereinbart, die ermöglicht das Profil an der vorbereiteten Konstruktion zu befestigen. Je nach Größe der Kojen werden Profile von 3er und 4er Schienen benutzt, mit dem verschieben der Paneele auf eine Seite. Zur einfacheren Instandhaltung schlug unsere Designerin vor, die Profile mit verschiebbaren Leisten in der gleichen Breite auszustatten. Dies ermöglicht Paneele von gleicher Größe zu installieren und somit ist es nicht nötig zu markieren, welche wohin genau gehören. In manchen Kojen überdecken sich die Paneele wenn sie ausgezogen sind, dies hat jedoch so gut wie keinen Einfluss auf das Endergebnis, da sie aus gleichfarbigem Material genäht sind.

  

Zu Beginn musste hatte die Designerin 2 Stoff-Varianten ausgearbeitet. Für den Investor sind bei Paneelen die zarte, jedoch feste und undurchsichtige Vorhänge in sanfter Sahne-Farbe und zu 100% aus Polyester geeigneter, da sie unter anderem leicht zu waschen sind. Auf Grund des großen Betriebs wurden ebenfalls Ersatzpaneele mitgeliefert, die schnell schmutzige Paneele ersetzen können.

Autor des Artikels: Heimtex-Ideen.de

 

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